„Studium oder Ausbildung?“

Jonathan Dillenburger

Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce, 2021-2024

Warum E-Commerce?

Nach meinem Abitur habe ich mir die Frage gestellt: Studium oder Ausbildung? Nach einer kurzen Orientierung und mehreren Berufstests ging die Tendenz in Richtung einer kaufmännischen Ausbildung. Hier wurde ich auf die Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce aufmerksam. Der Onlinehandel wächst stetig und vieles wird mittlerweile online bestellt. Diese Sicherheit für die Zukunft überzeugte mich für diese Berufsrichtung.

Warum 50NRTH?

Das junge Team und die flachen Hierarchien waren für mich ein sehr starkes Argument mich hier zu bewerben, um den Ausbildungsplatz zu bekommen. Meine Erwartungen an die Ausbildung wurden übertroffen: Der Zusammenhalt im Team, die kurzen Kommunikationswege, die Möglichkeit vor Ausbildungsstart als Aushilfe Erfahrungen zu sammeln und vieles mehr bestätigten täglich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

Über die E-Commerce Ausbildung

In der dreijährigen Ausbildung habe ich fast alle Abteilungen der Firma durchlaufen dürfen. Das dabei angereicherte Hintergrundwissen über sämtliche Prozesse erleichtert die Arbeit tagtäglich. Dadurch wusste ich recht schnell, welche Informationen die Kollegen benötigen, um meine oder ihre Fragen zu beantworten. Auch das Einschätzen des zeitlichen Aufwands der Aufgaben fiel mir dadurch leichter und ich konnte mir den Arbeitstag oder die Woche besser strukturieren.

Recht schnell gelangte mein Fokus in Richtung der B2B-Abteilung. Innerhalb der Abteilung wird nochmal in die Bereiche Händler, Lieferanten/Einkauf und Product Compliance unterschieden. Nach Rücksprache mit meinem Ausbilder wurde gegen Ende der Ausbildung der Fokus verstärkt auf diese Abteilung gelegt. Mein Abschlussprojekt, ein Repricing-Modul zur dynamischen Preisanpassung, wurde ein Projekt, dass in der B2B-Abteilung angesiedelt ist. Durch den Abgang eines Kollegen erhielt ich zeitgleich zum Ausbildungsende die Chance im Bereich Einkauf und B2B einzusteigen und kümmere mich nun um den Einkauf und die Kommunikation mit den Lieferanten.

Ins Schwarze getroffen

Genau wie während meiner Ausbildungszeit habe ich einen großen Vertrauensbonus und die Verantwortung für meinen eigenen Aufgabenbereich bekommen. Mit diesem Gefühl der Wertschätzung geht man morgens gerne zur Arbeit! Die gegenseitige Wertschätzung in diesem jungen Team sorgt auch dafür, dass aus Kollegen Freunde werden. So sieht man sich dann nicht nur von Mo-Fr, sondern unternimmt auch am Wochenende mal etwas gemeinsam. Der Zusammenhalt ist sehr bemerkenswert!